Eigenschutz an Einsatzstellen

 

 

 

Im Gegensatz zu den meisten Verkehrsteilnehmern verfügen Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, THW, Straßenmeistereien, sowie auch Abschlepp-, Berge- und Pannendienste über zusätzliche Ausrüstungsgegenstände um die Einsatz- und Arbeitsstellen für den fließenden Verkehr erkennbar zu machen. Hier sollen einige Fakten dargestellt werden, die evtl. im Rahmen der täglichen Routine in Vergessenheit geraten sein könnten. Die dargestellen Modelle und Bilder stammen aus 30 Jahren Straßenrealität. Manchmal stellt sich die Situation aus der Arbeits-/ Einsatzstelle heraus auf den nachfolgenden Verkehr blickend anders dar, als für den nachfolgenden Verkehr. Die Themen dienen der Information und Aufklärung, damit jeder am Ende der Arbeit oder des Einsatzes gesund nach Hause zurückkehren kann.


Der Beitrag Sicherheit an Pannen,- Unfall-, Gefahren- und Arbeitsstellen beinhaltet weitere Punkte zum Thema:

sichere Aufenthaltsorte Anbringung von Kennleuchten Unterschiede der Lichttechnik


 


Ein kleiner „Schlenker“ nach rechts während der Fahrt auf den Seitenstreifen kommt bei Fahrzeugen öfter vor, als viele Menschen vermuten.

Fahrzeuge, die den Seitenstreifen befahren, stellen für dort wartende Personen, auch in Kombination mit abgestellte Unfall- /Pannenfahrzeugen, eine große Gefahr dar. Diese ist bei Kolonnenfahrten mit geringen Abständen und Fahrzeugen, die eine starke Sichteinschränkung nach vorne mit sich bringen, besonders groß und wird oft unterschätzt.Eine gute Absicherung von Gefahrenstellen zum fließenden Verkehr in ausreichendem Abstand erhöht die Sicherheit auf dem Seitenstreifen, ist aber NIEMALS eine Garantie, dass kein Fahrzeug hier ggf. ungebremst ankommt.

Fahrbahnsperrungen

 


 
Rundumkennleuchten: Die Absicherung an der Arbeits- oder Einsatzstelle hat schnell Grenzen erreicht.